Pfarrversammlung in Gaindorf/Haarbach

Vor einiger Zeit waren die  Pfarrangehörigen  der Pfarrei Gaindorf/ Haarbach nach den Abendgottesdienst  zur Pfarrversammlung ins Gasthaus Sieber eingeladen. Auch Pfarrvikar Prosper Ngulu Ngulu nahm an der Versammlung teil. Stadtpfarrer Peter König begrüßte  die Anwesenden.   Am Anfang der Versammlung informierte er  über die von Regensburg  geplanten  Pfarreiengemeinschaften und den Wunsch des Bischofs und des Papstes nach Ausbildung von Katechisten. Diese sollten ehrenamtlich  unterstützend  in den Pfarrgemeinden Dienste  übernehmen.  Zwei wichtige Themen waren  die Außenrenovierung der Pfarrkirche in Gaindorf,  die Grabgebühren, die Vorlage einer neuen Friedhofsordnung. Herr Reinhard  Fleischmann  informierte über  die Außenrenovierung  der Pfarrkirche. Diese erfolgt in zwei Abschnitten.   Beginn ist der 2. Mai 2023. Die Finanzierung des  Abschnittes 1 ist durch  verschiedene Zuschüsse  und Eigenleistungen   abgesichert.  Es wird u.a. im Presbyterium die Fenster ausgebaut, renoviert und wieder fachgerecht eingebaut. Als nächster Redner meldete sich Herr Willi  Pickert zu Wort. Er ist maßgeblich für  die  Erstellung einer neuen Friedhofsordnung  verantwortlich.  In diesem Zusammenhang erwähnte er die  Erhöhung der Grabgebühren. Diese belaufen sich  auf: Einzelgrab 35,00 € , 50,00 € Doppelgrab und 80,00 € pro Jahr. Die Ruhezeit beträgt 15 Jahre, es besteht jedoch die Möglichkeit der Verlängerung  um jeweils 5 Jahre. Sollte ein Grab aufgelassen werden so hat der Erbe das Grab vollständig zu räumen, einschließlich Entfernung des Grabsteins. Was momentan zum Ärgernis wird, ist die unkontrollierte Entsorgung des  Grabschmuckes. Oftmals landen nicht nur Blumen  und Gestecke in die dafür  vorgesehenen Container. Es gibt auch  Zeitgenossen, die  ihren Hausmüll  darin entsorgen.  Der Müll muss dann mühsam getrennt werden, was  zur  Erhöhung der  Entsorgungskosten  beiträgt. Sollte sich in nächster Zeit nicht bessern, so sind schon Überlegungen im Gang die  Container ganz abzuschaffen und eine Entsorgung des Grüngutes und des Grabschmuckes  dem Einzelnen zu überlassen, d.h. zuhause zu entsorgen. Nach den Ausführungen von Herrn Pickert gab es noch einige Rückfragen zum Thema Katechisten.Stadtpfarrer Peter König erklärte, dass aufgrund der zurück gehenden Priesterzahlen immer mehr Pfarreien auf die Mitarbeit von ehrenamtlichen  Helfern angewiesen sind. Dazu  hat die Diözese eigens ein Konzept entwickelt.  Eine Anmeldung über  Stadtpfarrer Peter König  ist möglich. Dieser dankte am Schluss den Anwesenden für ihr Kommen und beendete die Versammlung.               

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