Menschen mit Behinderung



In den regelmäßig angebotenen Gruppenstunden kommen meistens einmal im Monat behinderte Kinder und Jugendliche und teilweise auch Erwachsene zusammen um gemeinsam zu spielen und um miteinander Spaß und Freude zu haben. Vor Muttertag, Weihnachten und Ostern wird aber nicht nur gespielt, da werden mit Hilfe der Betreuer ganz ernsthaft Geschenke und hübsche Kleinigkeiten gebastelt. Begleitet werden die Behinderten zu den gemeinsamen Nachmittagen in der Regel von Familienangehörigen, die auf diese Weise eine Zeitlang den Alltag hinter sich lassen können und mit anderen Betroffenen über ihre Sorgen und Nöte sprechen können. Um die Begegnungsnachmittage so normal wie irgend möglich zu gestalten sind neben der Leiterin Martha Berger fast immer junge Pfarrangehörige anwesend. Da der Kreis nicht auf Vilsbiburg beschränkt ist, kommen mit den Gästen aus den umliegenden Gemeinden bei besonderen Anlässen manchmal bis zu 35 Familien zusammen.

Treffpunkt für Menschen mit Behinderung

Nachmittage, Gruppenstunden, Ausflüge, Zirkusfahrten, Faschin, Gottesdienste, … für und mit Menschen mit Behinderung

Leitung und Ansprechpartnerin: Hannelore Eichner, Tel. 4960

Zu diesen außergewöhnlichen Gelegenheiten gehören unter anderem die eigens für den Kreis gestalteten Gottesdienste. Die finden je nach Thema im Altarraum der Pfarrkirche statt oder die Teilnehmer gehen wie zum Beispiel beim Kreuzweg gemeinsam von Station zu Station. Auf diese Weise erleben die Beteiligten Gebet und Gottesdienst wesentlich intensiver und sie können sich selbst am Geschehen beteiligen.

Ganz oben auf der Beliebtheitsliste steht natürlich der jährliche Halbtagesausflug. Die Ziele, wie Tierpark, Zirkusbesuch oder auch eine Behinderteneinrichtungen, werden so ausgesucht, dass selbst Rollstuhlfahrer ohne Probleme daran teilnehmen können.

Mit dem Miteinander während des ganzen Jahres will die Pfarrgemeinde diesen Menschen zeigen, dass Wert und Würde nicht in Eigenschaften wie Gesundheit, Alter und Geschlecht zu suchen sind, sondern im Menschsein gefunden werden. Rund um den Kirchturm sollen auch Menschen mit Behinderung ihren festen Platz haben und allen willkommen sein.

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