Die Erstkommunion (auch als erste heilige Kommunion, Kinderkommunion oder nur als Kommunion bekannt) gehört neben Taufe und Firmung zu den Einführungssakramenten (Initiationssakramenten) der katholischen Kirche.
An eben diesem Tag empfangen die Kinder zum ersten Mal die heilige Kommunion (Leib und Blut Christi in der Gestalt von Brot und Wein). Somit ist die Bedeutung der Erstkommunion klar: Sie stellt einen wichtigen Schritt des Hineinwachsens in die Kirche dar.
Erstkommunion in Gaindorf und Vilsbiburg

Am Fest Christi Himmelfahrt und am darauf folgenden Sonntag waren die Kinder der Pfarreiengemeinschaft Vilsbiburg und Gaindorf zur Feier der Erstkommunion eingeladen. Schon Monate zuvor begannen man mit den Vorbereitungen. In Vilsbiburg wurde die Erstkommunion auf Grund der vielen Kinder in zwei Gruppen nacheinander gefeiert. Die Kinder trafen sich, unter der Leitung der Tischmütter, Gruppenstunden mit verschiedenen Themen. Am Donnerstag und am Sonntag war es dann so weit. Treffpunkte für die Feiern waren sowohl der Pfarrhof in Gaindorf als auch das Pfarrheim in Vilsbiburg. Zu Beginn erhielten die Kinder als ein Geschenk eine Jakobsmuschel als Zeichen des Unterwegsseins und Pilgerns. Vom Pfarrhof bzw. vom Pfarrheim aus zogen der Liturgische Dienst, die Erstkommunionkinder und Stadtpfarrer Peter König mit Orgelspiel feierlich in die jeweilige Pfarrkirche. Trotz des begonnenen Bauabschnittes 1 in der Gaindorfer Kirche und des eingerüsteten Presbyteriums war eine feierliche Atmosphäre und eine festliche Mahlgemeinschaft zu erleben. Die Kirche wird daher renoviert um weiterhin Mahlgemeinschaft feiern zu können. Stadtpfarrer Peter König und drei Kommunionkinder begrüßten die Mitfeiernden. Es folgte die Weihe und das Entzünden der Erstkommunionkerzen. Nach der Erneuerung des Taufversprechens und des Taufbundliedes ging Stadtpfarrer Peter König in seiner Predigt auf die Geschichte der Emmausjünger näher ein. Er führte aus, dass auch wir manchmal wie die Apostel „blind“ sind und manchmal nicht erkennen, dass Jesus uns immer auf unserem Weg begleitet, stärkt und uns beschützt und so zu unserem Freund wird. Bei der Gabenbereitung brachten sie dann verschiedene Muscheln zum Altar und erklärten gleichzeitig wozu sie gebraucht wurden. So war z.B. eine Muschel mit Wasser Erinnerung an die Taufe, ein Gefäß der Pilger zum Essen und Trinken. Nach dem Agnus dei, empfingen die Kinder zum ersten Mal den Leib Christi. In einem Dankgebet, das von zwei Erstkommunionkindern gelesen wurde, kam die Hoffnung auf eine lebenslange Verbundenheit mit Jesus zum Ausdruck. Vor dem Segen bedankte sich die Gemeindereferentin Eva Forster bei allen, die bei der Vorbereitung mithalfen:
Den Tischmüttern in Gaindorf Frau Kathrin Bauer und Frau Claudia Rath, dem Kinderchor und den Chorallen mit Frau Susanne Jung für die musikalische Gestaltung: für Vilsbiburg Gruppe 1 den Tischmüttern Frau Judith Aichmair und Frau Elisabeth Grünewald, Frau Sabine Geitz, Frau Anita Kollmannberger, Gruppe 2 Frau Michaela Tschech, Frau Elisabeth Buchner, Frau Sylvia Huber, Frau Alexandra Eglseder und Frau Evi Kollmannsberger.Die musikalische Gestaltung in Vilsbiburg übernahm der Kinder- und Jugendchor unter Leitung von Frau Martina Strobl. Mit dem priesterlichen Segen und dem feierlichen Auszug schlossen jeweils die Gottesdienste. Am späten Nachmittag trafen sich die Erstkommunionkinder mit ihren Eltern und Angehörigen zu den Dankandachten.


Erstkommunion in der Pfarrei Seyboldsdorf

Für sechs Kinder der Pfarrei Seyboldsdorf war es vor einigen Tagen wohl sehr aufregend. Sie feierten, zusammen mit Stadtpfarrer Peter König, ihren Eltern und Verwandten, Erstkommunion. Seit geraumer Zeit bereiteten sie sich in der Schule vor .Die außerschulische Vorbereitung erfolgte in einer Tischgruppe. Die Tischmütter Frau Andrea Neudecker und Frau Yvonne Hartmann leiteten diese. Die Feier wurde musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Seyboldsdorf unter Leitung von Frau Gertrud Wirthmüller. Einen herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen des Kommuniontages beigetragen haben.
Erstkommunionkinder stellten sich vor

