Karfreitag in der Pfarrei
Ganz im Zeichen der Trauer steht der Karfreitag. Er ist ein strenger Abstinenz- und Fasttag.d.h. Enthaltung von Fleischspeisen und einmalige Sättigung.
Um 9.00 Uhr trafen sich die Pfarrangehörigen um den Kreuzweg Jesu betend nachzugehen. Zur Todesstunde Jesu versammelten sich die Gläubigen in der Pfarrkirche. Nach dem Einzug in die Kirche vollzogen Stadtpfarrer Peter König und der liturgische Dienst ihre besondere Verehrung, das Sichniederwerfen im Altarraum als Zeichen der Demut, Hingabe und flehentlichen Bitte. Bereits am Aschermittwoch erhielt jeder ein Bildchen von Simon von Cyrenne. Dieser hilft Jesus das Kreuz zu tragen. Stadtpfarrer Peter König stellt an die Gottesdienstbesucher die Frage, wie wir Jesus unsere Dienste anbieten können. Die Leidensgeschichte Jesu als auch die großen Fürbitten schlossen sich an. „Seht das Holz des Kreuzes, daran gehangen das Heil der Welt“ so konnte man diesen Ausruf hören, als das Kreuz durch den Mittelgang nach vorne gebracht und enthüllt wurde. Viele Gottesdienstbesucher brachten Blumen mit und legten diese am Kreuz nieder. Mit der Kommunionausteilung und dem Schlusssegen endete die Feier.