FASTENZEIT  –  FASTENSUPPE – ESSEN

Viele Pfarrangehörige konnten am letzten Sonntag beim Fastensuppe – Essen im Pfarrheim St. Josef in Vilsbiburg teilnehmen.
Fastenzeit: 40 Tage von Aschermittwoch – Ostern mit allen Sonntagen hinzu gerechnet, also bis Palmsonntag. Karwoche gilt als Leidenswoche. Jesus hat
40 Tage in der Wüste gefastet – 40 Tage Sintflut. Fastenzeit dient zur Vorbereitung auf den Tod und Auferstehung Jesu Christi also auf Ostern zu, d.h. Bußzeit. Tue Buße und Kehre um, vergib die Sünden—aber mit HERZEN. Bußwerke bleiben sonst unfruchtbar und unehrlich. Wir unterscheiden von Fast- und Abstinenztagen → die Beschränkungen von Sättigung als Maß essen (keine Süßigkeiten, Alkohol, Nikotin, Fleischspeisen) also sinnvoll und angemessen – kein Luxusessen!
So darf man im Sinne von Heilfasten in der Fastenzeit aus regionalen und saisonalen Wintergemüse sprechen.
Die klassische Kartoffel- oder Gemüsesuppe wirkt sehr reinigend, entgiftend sowie entschlackend für Darm und Körper allgemein. Das Abwehrsystem wird
gestärkt und das Sättigungsgefühl gewährleistet. Auch für zwischendurch ist sie zur Nahrungsaufnahme gut geeignet und zu empfehlen. Als laktosefreie,
vegetarische, vegane Ernährungsform ist sie auf dem Speiseplan gut anzubieten. Es sind keinerlei Geschmacksverstärker vorhanden. Als Wintergemüse zählen Kartoffeln, Gelberüben, Lauch, Zwiebeln, Sellerie, Pastinaken, Paprika… Dafür sind dringend frische Küchenkräuter erforderlich, wie Petersilie, Schnittlauch, Maggikraut …, zum Aufwerten wichtiger Inhaltsstoffen (Vit., Mineralstoffen) ist nicht zu verzichten. Familienangehörige haben sich auch für zu Hause mit „Fertiger Fastensuppe“ gut versorgt, um die häuslichen Zubereitungsarbeiten zu ersparen.
Sowohl auch das gemütliche Beisammensein stärkte den sozialen und christlichen Aspekt.
Besonderer Dank gilt der Vorsitzenden – KAB Ortsgruppe Vilsbiburg Elisabeth Wagenhofer für die Organisation. Dem Helferteam für die Vor -u. Zubereitungsarbeiten bis zur Essensausgabe gilt ein herzliches Dankeschön.
Der Erlös der freiwilligen Spenden kommen dem Missionsopfer zugute. Vielen Dank den eifrigen Spendern!

Inge Kronseder

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