Gemeinschaft pflegen, feiern, zusammen tanzen, singen, schunkeln und essen
Der Fasching des Frauenbundes Vilsbiburg ist seit jeher ein fester Bestandteil im Jahresprogramm.
Anna Brams vom Führungsteam begrüßte dazu am Mittwochabend im Pfarrheim viele Gäste, darunter Frauen des Frauen- und Müttervereins aus Gaindorf, aus Seyboldsdorf, Gerzen und Umgebung sowie Pfarrer Peter König. Für die Bewirtung war das bewährte Küchenteam unter der Leitung von Elisabeth Wagenhofer zuständig. Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, wenn die Frauen vom Katholischen Frauenbund mit ihren Gästen Fasching feiern. Der Musiker „Räuber Kneißl“ sorgte für Stimmung und gute Laune zwischen den Darbietungen und fantasievoll verkleidete Frauen schwangen dazu unermüdlich das Tanzbein. Schnell ging der Stimmungspegel in die Höhe, zumal die Gaindorfer Frauen gleich als Schmetterlinge den Saal betraten und die Gäste in Erstaunen versetzten.
Es wurde kräftig getanzt und geschunkelt. Außerdem gab es Sketche, die einige Mitglieder vorbereitet hatten. Hannelore Eichner und Waltraud Maier haben mittlerweile ebenfalls einen festen Platz beim Frauenbundfasching und spielten ein Ehepaar, dessen geplanter Theaterbesuch von stinkenden Socken gestört wird. So tummelte sich auch heuer im Pfarrheim ein lustiges maskiertes Völkchen. Lustig schlängelte sich eine Polonaise durch den Saal und drauf wurde dann gleich kräftig das Tanzbein geschwungen. Es dauerte aber nicht lange, dann war bereits die nächste Einlage im Anzug. Mit dem Sketch „Auf der Parkbank“, brachte man die Gäste im Pfarrsaal zum Lachen.
Einen Höhepunkt der ganz besonderen Art durften die Besucherinnen erleben. Der Elferrat und die Prinzengarde der Narrhalla Vilsbiburg hatten ihren Besuch zugesagt und legten einen großartigen Auftritt hin. Auch die Line Dance Gruppe brachte sich wieder in den Faschingsabend ein. Noch einmal viel zu lachen gab es auch bei der Pilgerwanderung einiger Frauenbundmitglieder. Die Frauen bewiesen dabei eindrucksvoll, dass man noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Programmende heißt beim Frauenbund noch lange nicht, dass es Zeit ist zum Heimgehen, Räuber Kneißl spielt noch bis weit nach Mitternacht und alle tanzbegeisterten Frauen kamen noch voll auf ihre Kosten.
