Pfarrversammlung in Vilsbiburg

Am Sonntag nach dem 9.00 Uhr Gottesdienst waren die Gläubigen aus der Pfarrei Vilsbiburg zur jährlich stattfindenden Pfarrversammlung ins Pfarrheim eingeladen, Dort begrüßte Stadtpfarrer Peter König die Anwesenden. Dann sprach er seinen Dank an alle aus, die es durch ihre Kirchensteuer ermöglichten die Kosten für die Pfarreien Gaindorf und Seyboldsdorf mit 50 % zu bezuschussen. Ohne der Solidarität auf anderen Gebieten wären so manche Dinge nicht möglich.Ein weiterer Punkt war das Thema Friedhof und Beerdigungsrituale. Um hier den Angehörigen die Planung zu erleichtern, sollte man zu Lebzeiten schriftlich fixieren, wie die Beerdigung im Einzeln abzulaufen habe, Auch wurde im Laufe des Jahres die Trauerfeier immer mehr ins Trauerhaus verlegt. Obwohl die heilige Messe das Wertvollste ist. Besonderes Interesse zeigte man an den Baum- und Urnengräbern. Um problemlos zu Gräbern zu kommen, ist eine Planung für den Hauptweg von der Kirche zum Trauerhaus angedacht, Es sollte ein befestigter Weg mit Beleuchtung und Lautsprecher werden. Ein wunder Punkt, der von Zuhörern angesprochen wurde ist der Zustand im Friedhof .Hier besonders das viele Unkraut auf den Wegen und zwischen den Gräbern. Leider gibt es hier keine zufriedenstellende Lösung, da das Spritzen mit unkrautvernichtenden Mitteln verboten ist. So bleibt nur die Bitte an die Friedhofsbesucher, selbst für eine saubere Umgebung zu sorgen. Auch der Besuch des Vorabendgottesdienstes am Samstag ist nicht überwältigend. Das seit 15 Jahren stehende Trauerhaus zeigt bereits an der Decke Wasserschäden. Eine Firma wurde bereits beauftragt den Wasserschaden zu beheben. Zum Ende seiner Ausführungen bedankte sich Stadtpfarrer Peter König bei Herrn Hermann Vogelgsang, der das Präventionskonzepts für die Pfarreien Vilsbiburg, Gaindorf und Seyboldsdorf erstellt hat, bei den Damen der Putzgruppe und den Kirchenschmückerinnen und beim Kirchenpfleger Herrn Tobias Gmeineder. Bevor sich der Pfarrgemeinderatssprecher Josef Fritz zu Wort meldete wies der Geistliche noch auf den Pfarrausflug vom 7. bis 11.4. 2026 nach Südtirol hin. Anmeldungen sind bis zum 15.12.möglich. Bei weniger als 40 Teilnehmern fällt der Pfarrausflug aus. Auch Herr Fritz nahm die bereits erläuterten Themen wieder auf und bestätigte das Vorher gesagte. Er erinnerte an die nächsten Pfarrgemeinderatswahlen am 1. März 2026 und rief die Anwesenden auf, sich zur Wahl zu stellen. Diese erfolgt in allen drei Pfarreien gleichzeitig. Bevor Herr Tobias Gmeineder das Wort ergriff, zeigte Frau Monika Kaspar in einer Bildpräsentation verschieden Bilder aus den Aktivitäten der Pfarrei aber auch aus den einzelnen Gruppen. Zum Schluss informierte der Kirchenpfleger über den finanziellen Stand der Orgel und zeigte eine Zeichnung der neuen Orgel. Auch den entstandenen Wasserschaden benannte der Kirchenpfleger. Ein Problem, das es schon lange gibt, ist die Verunreinigung des Arkadenplatzes. Obwohl immer wieder kontrolliert wurde, konnte diesem Missstand nicht abgeschafft werden. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt ist eine Videoüberwachung geplant. Die Kosten werden aufgeteilt.zwischen Stadt und Pfarrgemeinde. Im kommenden Jahr steht eine personelle Änderung an. Die langjährige Pfarrsekretärin Frau Bauer verlässt zum 31.12. 2025v das Pfarrbüro. Ein e Nachfolgerin ist schon bestimmt. Sie heißt Frau Elisabeth Nauert und beginnt am1.1.2026 als Pfarrsekretärin. Die Pfarrversammlung endete mit dem priesterlichen Segen um 11,40 Uhr





