
Am vergangenen Wochenende gab es für die Pfarrei Seyboldsdorf was zu feiern. Es war der Abschluss der Außenrenovierungen der Pfarrkirche Johanns d. Täufers. Zu diesem Anlass, mit der Pfarrgemeinde zu feiern, hatte Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer die Einladung gerne angenommen. Mit Ungeduld erwartete man die Ankunft des Bischofs. Kommunionkinder begrüßten ihn mit Sonnenblumen. Mit etwas Verspätung konnte dann mit einem großen Einzug ins Gotteshaus der Pontifikalgottesdienst beginnen. Stadtpfarrer Peter König begrüßte den Gast in der Pfarreiengemeischaft und erwähnte, dass dieser Besuch in der Pfarrei Seyboldsdorf der erste von Bischof Voderholzer sei. Stadtpfarrer Peter König wies darauf hin, dass die Pfarreien Aich, Binabiburg, Gaindorf , Gerzen, Loizenkirchen, Vilsbiburg und Seyboldsdorf zu den alten Mutterpfarreien gehören und schon 1326 genannt wurden. Mit dem Hinweis dass der Turm wie ein Finger nach oben zeigt, soll er nicht nur den Angehörigen der Pfarrei sondern vielen Menschen den Weg zum Herrgott finden. Bischof Voderholzer bedankte sich und zeigte sich von der Pfarrkirche sehr angetan. Besonders die Anstrengungen bei der Außenrenovierung wurden gewürdigt. Allen, die sich engagierten, den Handwerkern, den Architekten, den Spendern galt der besondere Dank. Vom Bischof wurde die Mitfinanzierung des Bauvorhabens durch die Diözese hervorgehoben., Hier waren die Bischöfliche Finanzkammer und die Stadt Vilsbiburg sehr großzügig. Nach diesen Worten feierte die Gemeinde, zusammen mit dem Bischof, Stadtpfarrer Peter König und Pfarrvikar Prosper Ngulu Ngulu den Gottesdienst. In seiner Predigt vom Pharisäer und Zöllner stellte der Bischof die Verhaltensweisen der beiden dar und erklärte, worauf es ankommt vor Gott gerecht zu sein. D.h, sich seiner Fehler bewusst sein, sie eingestehen zu können und wenn möglich auch Gott gegenüber um Verzeihung zu bitten. Der Gottesdienst endete mit dem bischöflichen Segen. Mit einem Grußwort brachte die Erste Bürgermeisterin Entwistle die Glückwünsche der Stadt Vilsbiburg. Bevor es zur Segnung des Friedhofskreuzes durch den Bischof kam, gab es zur Überraschung ein Geschenk. Da H.H Bischof Dr. Voderholzer ein Sammler und Kenner der verschiedensten Krippendarstellungen ist, hat seine Sammlung eine Krippe mehr. Diese stammt von Frau Sabine Kohler.. die sie eigens für diesen Anlass gebaut hat. Der Bischof zeigte sich sichtlich überrascht und angetan. Erfreut zeigte er sich über die große Zahl der Ministranten nämlich 17, die in der Pfarrei ihren Dienst tun. Die musikalische Gestaltung übernahm der Kirchenchor mit den Instrumentalisten Charlotte Buchner Geige, Rafael Buchner Cello, Julia Schreiegg Querflöte und Gerti Wirthmüller. Ein herzliches Vergelt`s Gott. Nachdem das Friedhofskreuz gesegnet war, gab es im Vorraum der Kirche einen kleinen Imbiss.





