
Fast 30 Mitglieder versammelten sich in der Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ zur Mainandacht unter dem Thema: Maria, Vorbild aller Glaubenden. Elisabeth und Maria, zwei Frauen begegnen einander. Heute begegnen sich täglich viele Menschen und begegnen sich in Wahrheit nie. Echte Begegnung geschieht dort, wo ein guter Geist herrscht, der „Heilige Geist“, so sagt die Schrift. Maria betet bei dieser Begegnung mit Elisabeth. Ihr Gebet ist ein Lied. Wir hören keine Bitte nur Lobpreisung und Dank. Vor der Aussetzung des Allerheiligsten bat Pfarrer Peter König die Gläubigen einmal genauer auf die Marienstatue in der Pfarrkirche zu schauen. Da kam die Antwort: „Maria hat eine Lilie in der Hand“. Zeichen der Reinheit. Die hat keine Krone, aber ein goldenes Herz. „Jede Mutter hat ein Herz für ihr Kind, wir dürfen zu Maria Mutter sagen, sie schaut auf uns, ist uns Fürsprecherin, Helferin“, so die Ausführung vom Vilsbiburger Pfarrer. Vor dem ausgesetzten Allerheiligsten wurden die Fürbitten in den verschiedensten Anliegen vorgetragen. Die Maiandacht endete mit dem eucharistischen Segen. Im Pfarrhof fand dann die Muttertagsfeier statt. Die Tische mit Schokoladenkäfer
gedeckt, an den Fenstern besondere Deko und Wiesenblumen. Zuerst wurden die Termine für die nächsten Monate bekannt gegeben. An die Stille Hilfe übergab die Vorstandschaft einen Betrag von 500,–Euro aus dem Erlös vom Dorffest, Verkauf von Palmkätzchen, verschiedenen anderen Veranstaltungen. Das reichliche Buffet wurde eröffnet. Mit einem Sketch schloss der gemütliche Teil der Muttertagsfeier.
