Kindersegnung

„Lasset die Kinder zu mir kommen“, dieser Einladung Jesu folgte man in der Pfarreiengemeinschaft am vergangenen Sonntag, Stadtpfarrer Peter König  lud  zur Kindersegnung in die Pfarrkirche ein. Sowohl Schulkinder als auch Babies im Kinderwagen kamen zahlreich zur Segnung. Schon die Evangelisten  berichten übereinstimmend, dass Kinder zu Jesus gebracht wurden. Die Jünger Jesu stellen sich diesem Begehren in den Weg, was jedoch von Jesus massiv getadelt wird. In diesem Zusammenhang fällt das bekannte Jesus-Wort: „Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes  Allerdings war die rechtliche Stellung der Kinder zu dieser Zeit  die einer  klaren Unterordnung. Sie wurden als Arbeitskräfte genutzt, anderen zur Dienstleistung zur Verfügung gestellt, In jedem Fall waren sie dem Haushaltsvorstand völlig ausgeliefert. In einer kurzen Einführung  ging der Geistliche zunächst auf das Tagesevangelium von der Taufe Jesu am Jordan ein. Er erinnerte die Eltern an ihre Entscheidung ihre Kinder taufen zu lassen, in der  Gemeinschaft mit Jesu leben zu wollen  und unter den besonderen Schutz und Segen Gottes zu stellen.  Segen bedeutet immer die personale Zuwendung Gottes zu dieser Person. Auch in Alltagssituationen sollen, besonders Kinder, Schutz und Segen erfahren. Nach den Fürbitten spendete Stadtpfarrer Peter König den allgemeinen Segen. Im Anschluss erteilte  Stadtpfarrer Peter König und Pfarrvikar Ngulu Ngulu  den großen und kleinen Kindern mit ihren Eltern den Einzelsegen. Am Ende lud der Geistliche alle Kinder in den Altarraum ein.  Die  Kerzen am Christbaum brannten noch. Der Geistliche  forderte die Kinder zum kräftigen Pusten  auf  und wie von Geisterhand erloschen die Kerzen am Christbaum. Die Lösung und Erklärung des Rätsels war die Aufgabe der Eltern.

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