Josefitag

Ein gewiss bedeutender Festtag im Jahr trifft am 19. März der Josefitag zu.
So auch feierte am selben Tag Herr Stadtpfarrer Peter König beim abendlichen Gottesdienst mit den KAB – Mitgliedern einen besonderen Festgottesdienst des Hl. Josef. Früher galt dieser Tag als großer Feiertag der auch entsprechend gefeiert wurde. In der Bibel wird der Hl. Josef von den Evangelisten Matthäus und Lukas erwähnt. Darin wird auch berichtet, dass der Hl. Josef den Auftrag Gottes als frommer Mann des Glaubens und des Vertrauens war, aber auch mit vielen göttlichen Geheimnissen, er pflegte auch ein großes Schweigen. Er hat sich besonders Maria und Jesus tatkräftig angenommen. Er war ein fleißiger Handwerker – Zimmermann, so wird er dargestellt. Sogar ist bekannt, dass er mit den 12-jährigen Jesus eine Osterwallfahrt unternahm. Wenn er auch in Israel mit seiner Familie nicht zu den besseren Kreisen gehörte. Die große Verehrung begann 14. /15. Jahrhundert. Papst Pius IX. erklärte ihn als Schutzpatron der ganzen Kirche. Wir vertrauen unsere Sorgen dem Hl. Josef an.
KONGO mit seiner betriebswirtschaftlichen Bedeutung für das Waisenhaus

Im Pfarrheim bemühte sich Pfarrvikar Prosper Ngulu Ngulu mit einem Vortrag aus seinem Heimaturlaub Kongo. Anhand einer geographischen Karte zeigte er uns klein und groß Kongo – BOMA. Ein erfreuliches Treffen, der Anwesenheit und Zusammenhalt in der Familie ist selbstverständlich. Er erwähnte auch von Kriegsgebieten im Kongo. Die Produktion von Lebensmittel geschieht durch Eigenanbau. Viel Grünland und Wälder sind erforderlich damit die Jugendlichen vom Waisenhaus die Landarbeit erlernen können. Die jungen Menschen müssen sich in Schule und beruflicher Aktivitäten fleißig einbringen. Erst mit 17 / 18 Jahren können sie das Waisenhaus verlassen und dürfen in einem Arbeitsverhältnis im anderen Betrieb tätig sein und somit den eigenen Unterhalt verdienen.
Bei der Bananenproduktion kann alle 7 -9 Monate geerntet werden. Bei Kakaopflanzen dauert es ein Jahr um Kakao gewinnen zu können. Die Ernte kann mithilfe von Transportmittel wie Lkw‘s oder auch mit Motorrädern eingebracht werden. Die Spendengelder für Waisenkinder bedürfen einer großen Notwendigkeit
um ihren Lebensunterhalt bessere Chancen zu erhalten.
Inge Kronseder