Ich darf über mein Leben bestimmen!

Vor einigen Tagen feierte Stadtpfarrer Peter König mit den Pfarrheimsenioren einen Gottesdienst unter sehr reger Teilnahme in der Pfarrkirche Vilsbiburg.

Weiter ging es zur wohlverdienten Einkehr zu Kaffee und Kuchen ins Pfarrheim. Die eingedeckten und dekorierten Tische gaben ein besonders frühlingshaftes Flair. Unser Helferteam gab wie immer bei der Verpflegung unserer Gäste ihr Bestes. Sehr erfreulich nahmen die Gratulantinnen, welche im Monat April geboren wurden ihre Glückwünsche mit einer Rose entgegen.

Dem vorgegebenen Programmablauf bot sich die Referentin Frau A. Pappenberger vom Pflegestützpunkt Landshut an, wo sie dort mit großem Interesse und Begeisterung von den Senioren erwartet wurde. Der Pflegestützpunkt Landshut, so meint sie, dient für Bedürftigen besonders beratend aber auch für die Vorsorge: sprich Pflegefall: Wer ist ein Pflegefall? Vom Gesetzgeber ausgehend, wer mindestens sechs Monate Pflege nachweislich beansprucht hat. Über die Pflegekasse wird ein Antrag gestellt, ein medizinischer Dienst kommt zum Patienten und will über ein Punktesystem die notwendige Einstufung der Pflegestufe feststellen. So erklärte sie auch die Leistungen der Pflegeversicherung, wie Pflegesachleistungen, Zuschuss zur Kurzeitpflege, Hausnotruf, Pflegebett und dgl..

Zukunftsmäßig wie digitale Anwendung von Roboter, er will zur Tabletteneinnahme erinnern. Es wurde auch hingewiesen über die jährliche Zahlung der Landespflege. Was passiert, wenn das Geld zur Pflege nicht mehr reicht? Der zuständige Bezirk wird zur vernünftigen Beratung hilfreich zur Seite stehen.

Die schon teils bekannte Notfallmappe ist in der Region Landshut in Gemeinden vor Ort erhältlich. Sie dient zur Vorsorge das uns ALLE betrifft und vor allem ein wichtiges Thema geworden ist – wie Vollmacht, Patientenverfügung u.v.m.. Eine Checkliste für Erste Schritte bei Eintritt eines Todesfalls! Sehr WICHTIG!

Auch die SOS- Dose mit ausgefüllten persönlichem Datenblatt, versehen aber mit Datum und Unterschrift. Sie ist erhältlich in der Gemeinde vor Ort oder Notfallstellen es kann zum schnelleren Handeln Zeit gewonnen werden.

Ein länger anhaltender Gesprächsbedarf aller Beteiligten gab Anlass, wegen der vielen Anregungen und wissenswerten Neuigkeiten. Die Seniorenbeauftragte Inge Kronseder bedankte sich bei Frau A. Pappenberger mit einem Präsent recht herzlich.

Ein baldiges Wiedersehen war ersichtlich an der erkennbaren Zufriedenheit aller Beteiligten, die aus diesen wertvollen gemeinsamen Stunden entstanden ist.

Inge Kronseder

Cookie Consent mit Real Cookie Banner