Herbstliche PILGERREISE zur Wallfahrt Maria Dorfen

Eine stattliche Anzahl der Pfarrheimsenioren Vilsbiburg waren kürzlich zur Wallfahrt Maria Dorfen unterwegs. Gerade im Monat Oktober beten wir zur

Rosenkranzkönigin.Einen besonders würdevollen Mariengottesdienst zelebrierte Herr Stadtpfarrer Peter König mit uns Pilger in der Wallfahrtskirche

_ ihm sei Vergelts‘ Gott gesagt.

Der Mesner hat uns eine hervorragende Kirchenführung angeboten,wo wir mit viel Wissen über Kirche und Wallfahrt vertraut wurden.

Die  erste Wallfahrt in Ruprechtsberg – in Dorfen wurde schon seit dem 15 Jh. belegt. 1657 war die erste Gründung der Rosenkranzbruderschaft, so sind wir jetzt eingeladen den  Rosenkranz zu beten. Im 17. und 18.Jh. Sind hier ca. 100.000 Pilger jährlich zur Wallfahrt gekommen. Nach dem Gnadenort Altötting, die meistbesuchte Wallfahrtskirche in Süddeutschland.

Hinter der Kirche wurde ein Priesterhaus für die Priestergemeinschaft geführt, zugleich bewohnt von ca. 100 Priestern um den Ansturm der Pilger zu bewältigen. Also 1775 – 1804 war dort ein Teil des Freisinger Priesterseminars untergebracht. Ja, Dorfen war 25 Jahre eine Hochschulstadt. Durch die Säkularisation 1803 erfolgte ein tiefer Einbruch der Wallfahrt, auch die Volksfrömmigkeit riß nicht ab. Es erfolgte eine Wiederbelebung der Wallfahrt durch Herrn Pfr. Hermann (1962-1986). Auch die Vilsbiburger Pilger reihen sich in die Schar und schauen zum Gnadenbild. Freud und Leid legen wir hier der Gottesmutter in die Hände. Unsere himmlische Mutter wollen wir bitten, dass sie auch unsere Not sieht. Ja auch unsere Krüge des Alltags mögen durch die Fürsprache Mariens mit den Segen Gottes gefüllt werden.

Bei der wohlverdienten Einkehr sind alle Pilger mit Freuden in das Bergbauerncafe Fränzl in Weinberg willkommen geheißen worden. Mit einer wunderschönen  Begegnung nahte sich der Halbtagesausflug schnell der Heimreise zu.

Inge Kronseder

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