Gemeinsam unterwegs – 5 Jahre Pfarreiengemeinschaft Vilsbiburg, Gaindorf,Seyboldsdorf

Der 3. Oktober jeden Jahres ist im Bundesgebiet ein Gedenktag an dem an die Wiedervereinigung Deutschlands erinnert wird. So wie im Großen dieses Ereignis in Hamburg gefeiert wurde, so feierte man in den Pfarreien Vilsbiburg, Gaindorf und Seyboldsdorf das fünfjährige Bestehen der Pfarreiengemeinschaft mit einen Sternenwallfahrt. Betend und singend zogen die Gläubigen von ihren Orten kommend zur Wallfahrtskirche Maria Hilf. In einem feierlichen großen Einzug mit Stadtpfarrer Peter König, Pfarrvikar Prosper Ngulu Ngulu, Pater Josef und Wallfahrtsdirektor Pater Peter Berger begann der Festgottesdienst. Stadtpfarrer Peter König bedankte sich bei den Pfarrangehörigen für ihr Kommen. Er stellte bei seiner Einführung den Bezug zum Tag der Deutschen Einheit her. Er betonte, dass sowohl im Großen als auch im Kleinen der Zusammenhalt und das aufeinander Zugehen wichtig ist. Die Schlagworte „Horizonte erweitern und zusammen sind wir stark “ gilt auch für die Pfarreiengemeinschaft. Eine Beispielgeschichte veranschaulichte nochmals das Gesagte. Dass aber noch nicht alles so läuft und es sehr schwer ist seinen Platz in der Pfarreiengemeinschaft zu finden, zeigte ein Anspiel. Aus einer ungeordneten Anzahl von Buchstaben entsteht, nachdem jeder seinen Platz gefunden hatte, das Wort Gemeinde. Dies wäre die Idealvorstellung einer Pfarreiegemeinschaft. In einer kurzen Ansprache stellte der Geistliche die allgemeine Situation der Pfarreien in der Diözese Regensburg dar. Auf Grund des Priestermangels und der Altersstruktur der Geistlichen werden immer mehr Gemeinschaften gebildet. Auch Vilsbiburg wird davor nicht verschont und so werden es in nächster Zeit 4. Pfarreien sein. In den Fürbitten, den Gebeten und den Liedern wurde immer wieder die Zusage Jesus „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ aufgegriffen. Jesus als Band das die Gemeinschaft zusammenhält, die Christen miteinander verbindet, Frieden , Geduld und Eintracht schenkt. Die Aufforderung im Geiste Jesus zu handeln und Gemeinschaft zu gestalten. Bevor mit dem priesterlichen Segen der Gottesdienst beendet wurde, bedankte sich der Stadtpfarrer Peter König beim Chor unter Leitung von Kirchenmusikerin Martina Strobl, bei der Feuerwehr für die Verkehrsregelung, bei den fleißigen Helferinnen und Helfer, die dafür sorgten, dass die Pilger gestärkt an Leib und Seele die Wallfahrt beschließen konnten. Besonderer Dank auch an dem Pfarrgemeinderatssprecher Josef Fitz und dem Stellvertreter Thomas Schneider. Bei strahlendem Wetter wurden die Würste und Getränke dankend angenommen.

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