Erstkommunionausflug mit vielen Eindrücken

Nach den vier feierlichen Erstkommunionen in der Pfarreiengemeinschaft Vilsbiburg, Gaindorf und Seyboldsdorf freuten sich 74 Erstkommunionkinder auf den gemeinsamen Ausflug nach Kelheim, Weltenburg. Es waren zwei Busse nötig für die große Zahl der Erstkommunionkinder, 17 Tischmütter, Gemeindereferentin Eva Forster und Pfarrer Peter König. In beiden Bussen wurde zu Beginn ein Morgengebet, der Reisesegen gesprochen. Nach knapp zwei Stunden Fahrt erreichten die beiden Busse die Schiffsanlegestelle in Kelheim, doch nicht per Schiff, sondern zu Fuß führte der Vilsbiburger Pfarrer die jungen Gläubigen die knapp 6 km lange Donauroute, vorbei am Klösterl, zur „langen Wand“. Dort ging es steil bergauf und es kostete Kraft, Anstrengung, Ausdauer, doch oben dann der wunderbare Blick auf die Abteikirche Weltenburg. Es stieg weißer Rauch auf, doch nicht wegen einer Wahl, sondern im Nachbargebäude steht die älteste Klosterbrauerei der Welt. Mit der Zille wurde die Donau bei einer Wassertiefe von vier bis fünf Meter überquert. Nach der fast zwei stündigen Wanderung Brotzeit, Einkehr in der Klosterschenke und freie Zeit bis kurz vor 14.00 Uhr. Abt Thomas Freihart begrüßte die Gruppe aus dem oberen Vilstal und erzählte vom klösterlichen Leben, Tagesablauf und gab ach Erklärungen über die Klosterkirche. Stadtpfarrer Peter König zelebrierte den Gottesdienst vor dem Hochaltar mit dem Hl. Georg hoch zu Pferd, auf der linken Seite der Drache, rechts eine Prinzessin. Die Abteikirche wurde von den Gebrüdern Egid Quirin Asam und C.D. Asam ausgestattet. Pfarrer Peter König dankte den Erstkommunionkindern für die Wanderung, auch im Leben geht es manchmal steil bergauf, da ist man dankbar, wenn man nicht alleine ist. Als Christ bist du nie allein. Schätze die Gemeinschaft der Glaubenden. Nach dem rythmischen Gottesdienst ging es zur Anlegestelle zur Schifffahrt nach Kelheim. Der Donaudurchbruch, dort hat die Donau eine Tiefe von 20m, beeindruckte sowohl Kinder, als auch Erwachsene. Auch der Blick zur Befreiungshalle war vom Schiff aus besonders gut. Eine besondere Überraschung: Kurzer Stop in Kelheimwinzer, der ersten Pfarrstelle von Pfarrer  Peter König, von 1989 – 1996. Kurze Erklärung und Schmankerl wie die vier Engel an den Seitenaltären mit Mitra, Kardinalshut, priesterlichen Birett und dem Schleier einer Nonne als Attribute in die Pfarrkirche kamen. Nach einem gemeinsamen Vater unser für die Pfarrei „St. Jakobus“ Kelheimwinzer, ging es per Bus zurück nach Vilsbiburg. Ein Ausflug mit besonderen Erlebnissen und obwohl der Wetterbericht schlecht meldete, ohne Schirm und nur mit vereinzelten Tropfen geschafft wurde. 

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