
Eine sehr interessante Zusammenkunft haben vor einigen Tagen alle Teilnehmer mit Herrn Referenten Landrat Peter Dreier, sowie Mitarbeiter Herrn Ludwig Götz verbracht.
Herr Landrat berichtete sehr gerne vom neuen Domizil der Landkreisverwaltung Essenbach. Um es mehr kennenzulernen erzählte er, dass 2017eine Entscheidung für ein neues Landratsamt gefallen ist. Fünf ha Bauland wurde dafür ausgewählt und gewonnen. Die Formgebung eines „Schmetterlings“. Ein geeignetes topographisches Bauland wurde gefunden. Man konnte ja verschiedene Lagen der Grundstücke vorfinden wie Ebene, Hanglage, Buckelig ..usw.
Er berichtete, dass wichtige Vorteile eingeplant werden mussten. Wie z.B. kostenlose Parkplätze für Mitarbeiter und Besucher. Die Anbindung mit Busverbindungen. Der Preis für das Gesamtobjekt war natürlich eine wichtige Vorüberlegung wert. Aber hier konnte eine Bezuschussung vom Freistaat Bayern und Kostenerstattung vom Bund in Aussicht gestellt werden. Zins und Tilgung für so ein Vorhaben sind sehr relevant. Europaweit fand die Ausschreibung statt, aber nur 20 Unternehmer durften teilnehmen. Alle Sachgebiete sollen unter einem Dach untergebracht werden – so geschah es, wie: Sozialsachgebiet, Bauverwaltung, Kreisjugendamt, Schulamt, Veterinäramt, Kasse, Jagdrecht….
Als weitere Infos gab er noch bekannt, dass ab 01. Jan. 2026 eine Krankenhausfusion im Landkreis Landshut mit fünf Krankenhäuser zu erwarten ist. Diese nennen sich LAKUMED – Achdorf, Klinikum, Vilsbiburg, Rottenburg und Kinderkrankenhaus welches 2024 zugekauft worden ist.
Herr Ludwig Götz Mitarbeiter – Wirtschaft er betonte ,dass die Wirtschaft im Landkreis allgemein gut dastehe. Durch das Kriegsgebiet Ukraine, welches weltweit der größte Getreidelieferant ist, kamen die spürbar hohen Preissteigerungen zustande. China ist bereits technologischen Maßstäben stark voraus. Im Landkreis Landshut befinden sich ca. 60.000 Arbeitsplätze, 7.000 Betriebe, 2.000 Handwerksbetriebe. Eine stabile Situation mit 3% Arbeitslosigkeit. Eine angespannte Situation dagegen im Einkauf. Der Konsument kauft kritisch ein, nach Notwendigkeit und Preis.
Die Hochschulen Landshut arbeiten mit Förderprogramme, wobei doch eine hohe Zahl von Studierenden teilnehmen.
Ein großes Erlebnis wurde es aller Anwesenden in den Vormittagsstunden, vor allem der Besuch mit den Referenten im Pfarrsaal, da wir so vieles über den Landkreis Landshut erfahren durften, wollen wir es mit großer Dankbarkeit verbinden.
Ingeborg Kronseder


