Advent, Advent ein Lichtlein brennt

„Alle Jahre wieder“ so könnte man beschreiben, mit welcher Regelmäßigkeit ein Jahr abläuft. Alle Jahre wieder kommt auch pünktlich das Weihnachtsfest. Bis es aber so weit ist, gilt  es nicht nur die Vorbereitungen für ein gelungenes Fest zu treffen, sondern sich innerlich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten. Dazu gibt uns die Adventszeit  eine  Gelegenheit dazu. Das Brauchtum dieser Stillen Zeit“ möchte  uns immer wieder zu Besinnung und Umkehr führen.  Einiges Brauchtum hat seine Wurzeln im heidnischen Bereich und wurde im Rahmen der Christianisierung umgedeutet.  Zum neueren Brauchtum gehört wohl der Adventskranz. Dieser ist eng mit der Liturgie verbunden. Tannenzweige stehen für Hoffnung und Leben,  der Kreis, ohne Anfang und Ende, steht für die Ewigkeit, die Farbe Rot symbolisiert das Blut Christi und die Kerzen die Auferstehung.  Am Samstag vor dem 1. Adventssonntag waren die Gläubigen zur ökumenischen Adventskranzweihe eingeladen. Die Segnung fand bei den Arkaden statt. Es kamen viele Gläubige. Die musikalische Gestaltung mit adventlichen Liedern  übernahm die  Bläsergruppe der Realschule Vilsbiburg unter der Leitung von Herrn Eibelsgruber. Stadtpfarrer Peter König und Pfarrerin Sänger trugen abwechseln Gebete vor.  In den Fürbitten wurde besonders um ein friedliches Zusammenleben  der Menschen auf der Welt und um den Frieden und im persönlichen Umfeld gebetet.  Nach den Fürbitten und Gebeten segnete der Priester zunächst den großen Adventskranz der Kirche und dann die der Gläubigen. Ganz zum Schluss dankte Stadtpfarrer  König der Bläsergruppe  für ihr Spiel,  Frau Polster und Frau Miller für das Kranzbinden. Mit dem priesterlichen Segen endete die Adventskranzsegnung.

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