
Jedes Jahr am Fest des hl. Franziskus feiert man den Welttierschutztag. Im Mittelpunkt dieses Tages soll der Umgang mit allen Tieren stehen. Auch sie sind Geschöpfe Gottes und sollen mit Würde behandelt werden. Es kommt auch heute noch vor, dass uns Bilder erreichen , in denen man gequälte und getötete Tiere sieht, die dann als Delikatesse in verschiedenen Lokalen angeboten werden. In der Urlaubszeit wird von ausgesetzten Tieren berichtet (entsorgt) und die Tierheime platzen aus allen Nähten. Zum Glück gibt es auch Menschen, die sich um das Wohl ihrer Vierbeiner kümmern. Diese waren in der Pfarreiengemeinschaft Vilsbiburg, Gaindorf und Seyboldsdorf zur Tiersegnung bei den Arkaden eingeladen um den Segen zu erhalten. Es waren 3 Hunde und 2 Katzen und deren Besitzer, die dieser Einladung annahmen. Bei der Tiersegnung kamen sich Hund und Katze sehr nahe. In seiner Ansprache ging Stadtpfarrer König auf das Leben des Heiligen ein. Er erwähnte, dass der Hl.Franziskus mit den Tieren reden konnte. Die Liebe zur Natur und den Tieren drückte Franziskus im Sonnengesang aus, in dem er die Naturgegebenheiten als Bruder und Schwester erwähnt und Gott für die wunderbare Schöpfung lobt und preist. Pfarrer König meinte: „Franziskus nannte die Schwester Tod- Wir brauchen vor dem Tod keine Angst zu haben. „ Mit der Legende vom Wolf, der auf Vermittlung durch Franziskus die Bürger von Gubbio verschonte, nachdem man ihm versprach für seinen Unterhalt zu sorgen, beschloss der Geistliche seine Rede. Mit dem Segen wurde der Wortgottesdienst beendet. Im Anschluss gab es noch ein gemeinsames Foto. Es wäre natürlich wünschenswert , wenn im nächsten Jahr mehr Tierbesitzer an der Tiersegnung teilnehmen würden.

