Täglich berichten die Medien aus den Kriegsgebieten Gaza Streifen oder der Ukraine von den Kämpfen und den vielen Menschen, die unter Gewalt und Terror leiden, von Toten und Verletzten die zu beklagen sind. Es zeigt sich, wie zerbrechlich doch der Friede ist. Auch bei uns mussten viele Menschen Kriegsleid und Elend erfahren. Der Volkstrauertag sollte nicht nur rückblickend auf die vergangenen Kriegsjahre mit ihren Toten sein, sondern auch an die heutige Situation in den Kriegsgebieten erinnern. Im Kirchenzug mit Mitgliedern des Stadtrates, Zweiten Bürgermeister Lehner und den Vereinen mit ihren Fahnenabordnungen begann der Gedenkgottesdienst. Dieser wurde von Stadtpfarrer Peter König zelebriert. Im Verlauf des Gottesdienstes gedachte man der vielen Toten von Krieg, Terror und Gewalt. Auch die Fürbitten griffen dieses Thema auf. Nach dem Segen des Priesters begaben sich der Zelebrant, zusammen mit dem liturgischen Dienst, einer Ehrenwache der Bundeswehr und vielen Gläubigen in den Friedhof, um dort vor dem Soldatendenkmal zu beten. Der Musikverein begleitete den Zug zum Kriegerdenkmal an der Freiung. Dort fand die weltliche Feier statt. Stadtpfarrer Peter König, der Vertreter der katholischen Kirche und Frau Pastorin Sänger von der evangelischen Kirche sprachen abwechselnd Gebete und passende Texte. Danach ergriff Zweiter Bürgermeister, Herr Lehner das Wort. Vertreter der einzelnen Vereine legten Kränze nieder. Nach der Bayernhymne zog man zurück zur Pfarrkirche und beendete damit die Feierlichkeiten.