Volkstrauertag in der PfarreiSeyboldsdorf

eine Woche vor dem Totensonntag begehen wir den Volkstrauertag. Die öffentlichen Gebäude werden die Fahnen auf Halbmast gesetzt, der Volkstrauertag ist ein stiller Tag, ursprünglich ein Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des I. Weltkrieges, seit 1952 ein Tag des Innehaltens für die Opfer von Krieg und Gewalt überall auf der Welt. Durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine am 24. Februar 2022, fällt dem Volkstrauertag eine besondere Aufmerksamkeit zu. Volkstrauertag hat seine Bedeutung von von Frieden und Verständigung. Vor 80 Jahren endete der II. Weltkrieg. Rund 3,5% aller damals lebenden Menschen auf diesem Globus kamen um. Wir denken an die Wiedervereinigung 1989, an das Geschenk der Freiheit. Seit einigen Jahren erleben wir eine Zeit der Unsicherheit, in unserer Gesellschaft. Wirtschaftlich und gesellschaftliche Probleme, Frustration, Schuld wird auf andere geschoben. Wir brauchen ein Miteinander, Verantwortung füreinander. Etwas Gutes tun, ohne gleich dafür einen Lohn zu erwarten. „So möchte ich allen danken, die ihre Talente ehrenamtlich einsetzen, für das Gemeinwohl, die helfen caritativ. Die Förderer in sozialer, humanitärer oder kulturellen Aufgaben sind“, so Stadtpfarrer Peter König. Nach dem Gebet des Pfarrers sprach 2. Bürgermeister Lehner und 1. Vorstand des KSK Seyboldsdorf, Christian Wirthmüller

Cookie Consent mit Real Cookie Banner