Volkstrauertag in der Pfarrei

Angesichts der Situation in den Kriegs- und Krisengebieten der Welt wird erneut sichtbar, wie zerbrechlich doch der Frieden unter den Menschen ist. Täglich wird in den Medien von Toten und Verletzten berichtet, die in den kriegerischen Auseinandersetzungen ihr Leben lassen mussten. Leid und Elend gab es nicht nur in der Vergangenheit, sondern sind auch heute noch in den verschiedensten Kriegsgebieten der Welt erfahrbar. Am Volkstrauertag wurde daher nicht nur die Erinnerung an die vielen in den Weltkriegen gefallenen Soldaten und deren Angehörigen gedacht sondern auch derer, die heute durch Gewalt und Terror leiden und sterben. In einem Kirchenzug, an dem sich Mitglieder des Stadtrates, Frau Bürgermeisterin Entwistle und die Vereine mit ihren Fahnenabordnungen beteiligten, zogen die Gläubigen in die Pfarrkirche ein. Im Gottesdienst, zelebriert von Stadtpfarrer Peter König, gedachte man der vielen Toten von Krieg, Terror und Gewalt. Auch die Fürbitten waren auf dieses Thema ausgerichtet. Nach dem priesterlichen Segen begab sich der Zelebrant mit dem liturgischen Dienst in den Friedhof um am Grab des Soldaten zu beten. Anschließend zog man zum Kriegerdenkmal an der Freiung, wo dann die weltliche Feier stattfand. Abwechseln sprachen die Vertreter der beiden Konfessionen, Stadtpfarrer Peter König und Vikarin Sänger Gebete und passende Texte. Danach ergriff Frau Bürgermeisterin Entwistle das Wort. Nach der Kranzniederlegung und der Bayernhymne zog man zur Pfarrkirche zurück und beendete damit die Feierlichkeiten. Einen herzlichen Dank an den Musikverein, der den Gottesdienst und die weltliche Feier musikalisch gestaltet hat.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner