Aus der Pfarreiengemeinschaft Vilsbiburg, Gaindorf, Seyboldsdorf machten sich Pilger auf den Weg in die „ewige“ Stadt Rom, unter der geistlichen Leitung von Stadtpfarrer Peter König. Keine zwei Stunden Flug und bereits am ersten Tag stand nach der Führung durch die Calixtus Katakomben ein Gottesdienst. Ab dem 9. Jahrhundert wurde der Begriff Katakombe für jeden unterirdischen Christenfriedhof benutzt. Anschließend Besichtigung einer der vier Hauptkirchen „St. Paul“ vor den Mauern. Am Mittwoch Teilnahme an der Generalaudienz auf dem Petersplatz. Die Pilgergruppe aus Niederbayern erlebte den Heiligen Vater, Papst Franziskus in unmittelbarer Nähe und wurde vorher auch namentlich begrüßt. Am dritten Tag: Besichtigung von zwei weiteren Hauptkirchen, der Lateranbasilika und der Basilika Santa Maria Maggiore. In dieser größten Marienkirche Roms will auch Papst Franziskus einmal seine letzte Ruhestätte haben. Vor jeder Auslandsreise, vor dem Krankenhausaufenthalt, besucht der Papst die Marienkirche und betet vor dem Gnadenbild um ein gutes Gelingen seiner Reisen. Obwohl bereits eine Gruppenkarte für den Besuch der Vatikanischen Museen bestellt war, war die Warteschlange für die Tickets sehr lange. Täglich besuchen 30.000 bis 40.000 Menschen die Vatikanischen Museen, mit dem Besuch der Sixtinischen Kapelle. Ein Höhepunkt war, nicht nur für den Pfarrer aus Vilsbiburg, der Gottesdienst in der San Colombano Kapelle, nicht weit entfernt das Grab des bayerischen Papstes Benedikt XVI. Zuvor auch hier langes Anstehen zur Frühmesse in „St. Peter“ Basilika. Am letzten Tag: Spaziergang durch das Zentrum des antiken Rom, ausgehend vom Kolosseum, vorbei am Forum Romanum entlang bis zum Kapitol mit wunderbarer Aussicht über die Dächer von Rom. Tief ergriffen waren die Pilger aus dem Vilstal beim Gottesdienst in Santa Maria in Aracoeli mit dem Schlusslied: zu Betlehem geboren, vor der Staute des Bambino, dem Gnadenbild. Eine Pilgerreise mit vielen Eindrücken und Erlebnissen.
