Wie schon in den vergangenen Jahren lud auch Stadtpfarrer Peter König die Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft zur Pfarrversammlung ein. Als erstes galt diese Einladung der Pfarrei Gaindorf. Nach dem Gottesdienst trafen sich überraschend viele Gläubige und Mitglieder der Kirchenverwaltung im Gasthaus Sieber . Nach der Begrüßung durch den Geistlichen gab dieser einen Überblick über den jetzigen Stand der Renovierungsarbeiten im Bauabschnitt 1. Hier gab es Seitens des Kirchenpflegers und Herrn Fleischmann und Kirchenverwaltungsmitglied Wilhelm Pickert nähe Erläuterungen zum zeitlichen Ablauf und der Finanzierung. Anschließend griff Stadtpfarrer Peter König den erschreckenden Rückgang der Gottesdienstbesucher auf. Davon sind alle Altersschichten betroffen. ²Wo sind die Kinder, die Jugendlichen und die Senioren geblieben, „so stellt er die Frage. Auch bat er die Lektoren 10 Minuten vor dem ‚Gottesdienst in der Sakristei zu sein. Ein dickes Lob erfuhren die Ministranten, die ihren Dienst zuverlässig versehen und lud für das nächste Jahr zum Ministrantenzeltlager herzlich ein. Einen ganz großen Teil der Informationen nahm der 100te Todestag von Pater Viktrizius ein. Hier informierte Stadtpfarrer Peter König über den Ablauf der Feierlichkeiten mit Bischof Voderholzer. Der 2. wichtige Punkt war die Krippenausstellung zu Beginn der Adventszeit im Pfarrsaal mit der Eröffnung durch Bischof Dr. Voderholzer. Eine längere Zeit der Pfarrversammlung nahm das Thema Kirchenverwaltungswahlen ein. Diese findet am 24. November statt. Je nach Größe der Pfarrei sind dies gewählte Männer und Frauen, die die Finanzen einer Pfarrei verwalten. Leider wird es immer schwerer, geeignete Kandidaten und Kandidatinnen zu finden. So ist es auch in der Pfarrei Gaindorf. Da der Kirchenpfleger und ein Mitglied nicht mehr zur Wahl stehen ist man noch auf der Suche. In der anschließenden Aussprache kam man zu keinen konkreten Vorschlägen und zur Lösung des Problems. Stadtpfarrer Peter König erklärte die Wichtigkeit der Kirchenverwaltung für das Leben der Pfarrei. Ohne Geld können die Pfarreien keine Anschaffungen tätigen oder gefördert oder übernommen werden. in diese m Zusammenhang erwähnte Herr Pickert den sehr guten Kinderchor der Pfarrei. Um eine ordnungsgemäße Wahl durchführen zu können, rief der Geistliche dazu auf, sich als Kandidat aufstellen zu lassen und zur Wahl zu gehen. Mit dem Dank für das Kommen endete die Pfarrversammlung.