Pfarrei Gaindorf feiert die Apostel Petrus und Paulus

Vor kurzem feierte die Pfarrei Gaindorf ihr Patroziniumsfest. Petrus und Paulus, die beiden bezeichneten  „Apostelfürsten“sind Patrone der Pfarrkirche in Gaindorf. Nach der Begrüßung wies Stadtpfarrer Peter König auf das Altartuch  aus Burkina Faso Hin, das die beiden Apostel zeigte. Auch das rote Messgewand ist in Verbindung mit der  mit der Übertragung der Reliquien in der Katakombe an der Via Apia zu sehen. Das Fest ist zum ersten Mal im Römischen Staatskalender von 354 erwähnt. In seiner Predigt beschrieb Stadtpfarrer Peter König das Lebensverlauf  des Simon und Andreas als wenig aufregend. Sie waren eingebunden in ihren Alltag als Fischer. Bis zu dem Zeitpunkt als Jesus sie in seine Nachfolge und seinen Dienst berief. Der Name Kefas, den er erhielt, zeigt an, dass von jetzt an sein Leben sich Grund auf ändert. In allen Apostelverzeichnissen wird er als erster genannt. Petrus übernahm nach dem Weggang Jesu die Führungsposition der Christengemeinde in Jerusalem. Unter der Christenverfolgung des Kaisers Nero fand er schließlich den Märtyrertod. Dieses Schicksal erfuhr auch der Apostel Paulus im Jahre 67.  In einer Legende  wird erzählt, bei der Enthauptung des Apostels sei sein Haupt in gewaltigen Sprüngen dreimal auf  die Erde aufgeschlagen An den Aufschlagstellen sei jedes Mal eine Quelle entsprungen.  -d.h-  die Welt der paulinischen Gedanken sind Quellen der Theologie und Weisheit. Die Kirche muss sich daher bei den Quellen des Apostels ansiedeln. Am Fest  der beiden Apostel  wird schon seit Jahrzehnten in unserer Diözese Regensburg  durch Handauflegung und Gebet des Bischofs zu Priestern geweiht. Er selbst,  so  Stadtpfarrer Peter König, habe,  zusammen mit 9 anderen Kollegen vor 40 Jahren durch Bischof Manfred Müller die Priesterweihe erhalten.  Warum wagen Menschen diesen Schritt? Muss ein Priester Superman sein? so fragt der Geistliche zum Schluss seiner Predigt.  Die Antwort gibt das Leben der Heiligen, die durchaus Fehler und Schwächen hatte. Was sie jedoch mitbrachten, war eine große Liebe zu Gott. Ganz zum Schluss seiner Predigt wandte sich der Stadtpfarrer Peter König an die Ministranten der Pfarrei Gaindorf mit Haarbach , Er meinte: “Ihr habt Liebe zu Jesus. Vergelts Gott für euren Dienst am Altar. Einen herzlichen Dank  auch an die Eltern“  Als neue Ministranten wurde Pauline Dachs und Sophie Sieber in die Minischar aufgenommen. Somit sind es in Gaindorf 4 Mädchen und in Haarbach 7 Mädchen und Buben , die den Altardienst verrichten. Danke auch an die Oberministrantin Therese Walldinger.   Der Kirchenchor unter Leitung von Frau Irmi Blenninger gestaltete den musikalischen Teil des Festgottesdienstes.  Danke

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