Im Hirtenwort des Bischofs zum 1. Advent schreibt Diözesanbischof Rudolf Voderholzer von verschiedenen Brauchtümern in der Adventszeit. Ein besonderer Brauch ist das Frauentragen. Eine Marienstatue wird von Haus zu Haus getragen, es erinnert zum ersten an den Besuch Mariens bei ihrer Verwandten Elisabeth, aber auch an die Herbergsuche. So wandert die Marienstatue von Familie zu Familie und dort soll gemeinsam gebetet, gesungen werden, Hauskirche. Stadtpfarrer Peter König weihte den Adventskranz zu Beginn des Gottesdienstes und entzündete die erste Kerze. Am Ende des Gottesdienstes wurde die Marienstatue ausgesendet. „Möge diese Marienstatue in den Familien freudig aufgenommen werden und Segen in die Häuser bringen“. Dieser Brauch des Frauentragens ist in der Pfarrei „St. Peter und Paul“ bereits jahrelanger Brauch.