Zum gemeinsamen Erntedankgottesdienst und anschließendem gemütlichen Beisammensein traf sich der Kreis Menschen mit Behinderung der Pfarrei, sowie die befreundeten Gruppen des Hauses Pater Viktrizius Bonbruck mit ihren Betreuerinnen und die Mitglieder der Integrationsgruppe „Miteinander“ aus Aham-Loizenkirchen mit ihrer Leiterin Marianne Mitterbiller in der Stadtpfarrkirche vor dem eindrucksvoll gestalteten Erntealtar. Dr. Monika Christl begleitete die Lieder des Gottesdienstes an der Orgel.
Stadtpfarrer Peter König nahm die Gottesdienstgemeinde ganz in die Thematik der Liturgie mit hinein. Gemeinsam erarbeitete er mit den Teilnehmern die Bedeutung der Gaben des Erntealtars und den Sinn des Erntedankfestes. Engagiert beteiligten sich die Anwesenden an der Dialogpredigt und zum Schluss kamen alle zum Ergebnis, dass die Gaben der Natur und alle Lebensmittel ein Geschenk Gottes für die Menschen sind. „Darum ist die Feier des Erntedankgottesdienstes die Gelegenheit, Gott zu danken für das Geschenk des Lebens, für die Früchte der Erde, für die Gesundheit und für die Menschen, die für uns sorgen,“ sagte der Stadtpfarrer.
In den Fürbitten, die Felicitas Feß vortrug, gedachten die Anwesenden auch der verstorbenen Mitglieder des Kreises.
Zum Schluss der Eucharistiefeier wurde jeder Teilnehmer von Stadtpfarrer König und Pfarrvikar Prosper mit dem persönlichen Segen beschenkt.
Hannelore Eichner, die Leiterin des Kreises, dankte Stadtpfarrer König und Pfarrvikar Prosper und lud die Anwesenden in den Pfarrsaal zum gemütlichen Zusammensein ein. In fröhlicher Stimmung genossen die Teilnehmer Kaffee und Kuchen und hatten sich viel zu erzählen. Hannelore Eichner freute sich über die große Teilnahme der verschiedenen Gruppen und dankte ihnen für ihr Kommen. Ihren fleißigen Helferinnen in der Küche und im Service sprach sie einen extra Dank aus. Die Damen seien bei jeder Veranstaltung da und verwöhnten die Gäste.
Viel zu schnell verging der Nachmittag und in der Freude auf das Wiedersehen
verabschiedete sich die bunte Gesellschaft.
Text: Martha Berger
